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Sonntag, 30. Juni 2013

Kränze im Jahreslauf und 12tel-Blick Juni



Heute möchte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn einerseits ist heute der letzte Sonntag im Monat, also der Tag an dem ich jeweils meinen monatlichen Kranz zeige und weiter ist mein Junikranz gleichzeitig ein Bestandteil meines 12tel Blickes, so dass ich diese zwei Aktionen praktischerweise miteinander verbinde.

Zuerst ein 12tel Blick auf unsere Bouillotte, wie unser antiker Jahreszeitentisch mit Marmorplatte genannt wird.


Aus Platzgründen musste die weisse Lampe, die normalerweise auf dem Jahreszeitentisch steht vorübergehend weichen.

Rosen in Hülle und Fülle stehen in einer Vase und wurden auch zu einem Kranz verarbeitet.

 Der starke Regen hat die Rosenbüsche stark nach unten gebogen, so dass ich ohne schlechtes Gewissen grosszügig büschelweise davon abgeschnitten habe. 


Die Blumen auf der Bouillotte sind nur ein Teil der geschnittenen Blumen; auf allen anderen Ablageorten im Wohnzimmer befinden sich weitere Rosensträusse. 


Und ich kann Euch sagen, der Duft ist umwerfend, denn es handelt sich bei diesen einmalblühenden Rosen um fantastische Duftrosen, die ihr Parfum im ganzen Wohnraum verbreiten. Ich glaube ich bin ein wenig süchtig nach diesem Duft. Überhaupt gehört Rosenduft zu einer meiner Lieblingsdüfte. Mein Duschgel und meine Seife duften ebenfalls nach Rose.



Kennt Ihr den Spruch oben im Bild? Den haben wir uns früher immer in die "Vergissmeinnicht-Büchlein" geschrieben; das sind diese Andenkbüchlein mit Gedichten und Sprüchen, die damals im Freundeskreis die Runde machten. 


Auf der Wiese hinter dem Haus wurde in der Zwischenzeit ein Teil des Grases gemäht. 


Weitere 12tel Blicke findet Ihr auf dem Blog von Tabea.



Und nun zu meiner monatlichen Kranzaktion. Für meine neuen Leser möchte ich nochmals wiederholen, was ich im Post „Kränze im Jahreslauf“ schon geschrieben habe:

Nebst meiner Freude am Herstellen und Anschauen von Kränzen spricht mich auch die Symbolik, welche hinter dem Kreis, sprich dem Kranz steht an, denn

der Kranz symbolisiert die Unendlichkeit, da er durch seine kreisrunde Form weder Anfang noch Ende besitzt. Somit stellt der Kranz den ewigen Kreislauf der Natur dar wie z.B. die Jahreszeiten, die immer wiederkehrende Abfolge von Tag- und Nacht, aber er symbolisiert ebenso den Kreislauf von Leben und Tod, das Werden und das Vergehen. Auch als Zeichen des Vollkommenen und des Göttlichen ist er zu verstehen. Ebenso das Verbundensein mit allem und die Dazugehörigkeit zu diesem natürlichen Kreislauf soll damit versinnbildlicht werden.

Ja wir alle sind ein Teil dieses sich ewig wiederholenden Kreislaufes, welcher durch den Kranz/Kreis symbolisiert wird.



Ich möchte daher meine Freude an Kränzen mit Euch teilen und beabsichtige einmal im Monat auf meinem Blog einen (Monats-)Kranz zu zeigen. Auf diversen Blogs konnte ich schon tolle Kränze bewundern, vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse, sich an einer gemeinsamen Sammlung zu beteiligen? Wer gerne mit Naturmaterialien etwas kreiert oder anderswertig kreativ ist, ist herzlich eingeladen mitzumachen!


Jeweils am letzten Sonntag des Monats werde ich „hier“ (klick drauf) meine Kränze zeigen und wer Lust hat, kann mir gerne im Kommentar seinen Link mit dem dazugehörigen Beitrag hinterlassen. Ich stelle die Kränze anschliessend auf "Pinterest" (klick drauf) ein. Ich hoffe, dass im Laufe der kommenden Monate eine bunte Mischung aus diversen Kränzen rund ums Jahr zusammenkommt. Über Eure Beiträge würde ich mich sehr freuen!

Diejenigen, welche hier schon länger mitlesen, wissen wahrscheinlich, dass meine Kränze meist spontan entstehen: Ich beabsichtige einen Kranz zu binden und mache danach einen Streifzug durch die Umgebung und lasse mich inspirieren. Der Juni-Kranz ist aber keine Spontanidee, denn was liegt schon näher, als im Rosenmonat Juni einen Kranz mit Rosen zu binden, das ist schon fast ein MUSS für mich. Die Rosen habe ich mit Frauenmantel gemischt. 


„Kränze im Jahreslauf“ findet das nächste Mal wieder am Sonntag, 28. Juli 2013 statt.

Samstag, 29. Juni 2013

Blumenkind aus Mohnblume

Schon mehrmals habe ich vergeblich versucht auf unserer Wiese hinter und vor dem Haus verschiedenste Wildblumen anzusiedeln, leider vergeblich. Der Boden ist einfach zu „fett“ und dies hat nichts damit zu tun, dass er gedüngt wurde, denn die letzten 45 Jahre (und wahrscheinlich auch noch viel länger) wurde er garantiert nicht in irgendwelcher Form gedüngt.
Den unmöglichen Versuch die Fettwiese in eine Magerwiese umzuwandeln habe ich nun aufgegeben. Umso schöner, wenn sich unter der normalen Vegetation dann plötzlich am Wiesenrand zwei Mohnblumen zeigen.


Ich habe mir schon vorgestellt, wie sich die wenigen Mohnblumen versamen und im nächsten Jahr schon mehrere Blüten des leuchtendroten zarten Klatschmohns unseren Wiesensaum schmücken. Meinen Träumen wurde ein Ende bereitet, als mein Sohn mit einer abgerissenen Mohnblume mit sehr kurzem Stiel angerannt kam. Auch ihn hat die leuchtend rote Blume angesprochen.

Als ich das Blümlein mit dem kurzen Stiel sah, dachte ich sogleich an den Artikel „Basteln mit Klatschmohn“ in der LandKind Ausgabe vom Mai/Juni 2013.


Hierzu werden die frisch aufgeblühten Blütenblätter vorsichtig nach unten gebogen und mit einem Grashalm in der Mitte abgebunden. Anders als in der Anleitung habe ich dem zukünftigen Püppchen die vielen Haare (Blütenstände) ausgerissen, damit es nicht einen so bärtig-haarigen Eindruck macht. Danach nur noch mit einem Filzstift ein Gesichtlein auf den Fruchtknoten aufmalen und fertig ist das Blumenkind.


Weitere Ideen für oder mit Kindern findet ihr bei Caro von den Naturkindern oder auf dem grünen Board auf Pinterest

Und morgen geht es hier weiter mit "Kränzen im Jahreslauf", diesmal mit dem Juni-Kranz.

Freitag, 28. Juni 2013

Friday-Flowers



Rosige Farben geben bei diesem Wochenendstrauss den Ton an. 

Eigentlich nicht nur im heutigen Post, sondern schon seit ein paar Wochen kommen immer mal rosa Blumen ins Haus auch die Kissen sind zur Zeit in sanften Rosatönen gehalten. Aber eine gewisse feminine Note erträgt, ja braucht unser doch sehr männerlastiger Haushalt (3 Jungs und mein Mann) zwischendurch mal. Und bis jetzt hat sich „meine Männerbande“ noch nicht beschwert, ganz im Gegenteil.


Fingerhut und ein rosa blühender Ast eines Strauches (dessen Name ich nicht weiss, der zur Zeit aber in diversen Gärten zu sehen ist) stehen zusammen in der Vase. 


Vielleicht kennt jemand von Euch den Namen dieses Strauches oben im Bild?



Weitere Blumensträusse findet ihr bei  Holunderblütchen ,  Tina's PicStory sowie bei Mona's Pictoresque 


Ich sehe gerade auf dem Foto, dass unser Clubtisch mal dringend wieder geschliffen werden sollte! Dieser Tisch gehört wohl zu diesen vorübergehenden Provisorien, welche nur eine Zwischenlösung darstellen, bis man etwas Geeigneteres gefunden hat, anschliessend aber doch über Jahre bleiben!!! Ihr kennt sicher auch solche ewigen Provisorien bei Euch zuhause oder? 

Vor einem Jahr habe ich die Tischplatte mit angeschraubten Füssen bei meinen Eltern im Gerätehaus gefunden, wo das niedrige Tischchen als Ablage für Pflanzgefässe, Eimer etc. diente. Die damals schwarze Lackfarbe habe ich abgeschliffen sowie teilweise abgelaugt und nun steht er in unserem Wohnzimmer. Da der Tisch unbehandelt ist, lassen auch Gebrauchspuren nicht lange auf sich warten, was mich aber im Alltag nicht unbedingt gross stört; eigentlich erst jetzt, wo ich mir das Foto angucke. Wie grosszügig wird doch der Blick im Alltag wenn man Kinder hat *grins*!



Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende und wer Lust und Zeit hat mitzumachen, den möchte ich auf meine Kranzaktion (klick drauf) zum Thema monatliche Kränze im Jahreslauf aufmerksam machen, die jeweils am letzten Sonntag im Monat stattfindet.  

Falls jemand also in den nächsten Tagen einen Kranz herstellt oder kürzlich schon einen Kranz gemacht hat, so kann er mir diesen Sonntag einen Kommentar unter meinem Post hinterlassen und ich werde den Kranz resp. das Bild davon, auf Pinterest (klick drauf) einstellen. 

Interessierte finden weitere Details dazu unter meinem Post "Kränze im Jahreslauf" (klick drauf). 

Montag, 24. Juni 2013

Mhhhh meringuierte Beerentorte und eine vorübergehende Diät

Gestern Sonntag gab es zur Nachspeise eine meringuierte (Himbeer-)Beerentorte. Da ich nicht genügend Himbeeren vorrätig hatte, habe ich zusätzlich noch Heidelbeeren und entsteinte Kirschen beigemischt. 


Wer die fruchtige Beerentorte mit Meringue nachbacken möchte, findet hier das Rezept.

Für unseren Geschmack war das gezuckerte Eiweiss obenauf etwas zu süss, aber das ist halt Geschmacksache. Die Torte ist geschmacklich aber zu empfehlen, jedoch ist mir der zeitliche Aufwand etwas zu gross, sind doch immer wieder Zwischenschritte erforderlich (2x kühl stellen, backen, Beeren und Meringue zufügen und nochmals backen). Ich persönlich bin nicht so der Backspezialist und mag daher eher schnell zubereitete Süssspeisen. Mal schauen, ob ich in meiner Rezeptkartei eine solche Variante für eine Beerentorte finde.


Weitere Rezepte sammelt heute wieder Katja von Glücksmomente.


Übrigens habt ihr schon bemerkt, dass ich auf Diät bin? Ja, es sind eindeutig weniger geworden! Nein, nicht die Kilos, (sonst würde ich Euch heute diese Beerentorte nicht zeigen, denn ich glaube, ich wäre wohl zu keiner Essenensdiät fähig, dazu esse ich viel zu gerne), abgenommen haben aber in den letzten Wochen meine Blogbeiträge und auch meine Kommentare zu Euren Posts. Zur Zeit ist bei uns so viel los, dass ich nur sporadisch zum Bloggen komme, zudem beansprucht eines meiner Kinder meine volle Aufmerksamkeit. Also wundert Euch nicht, wenn es auch die nächste Zeit etwas ruhiger bei mir auf dem Blog zugeht, das „echte“ Leben ist dafür alles andere als ruhig, uff!

Trotz reduziertem Betrieb möchte ich meine neuen Leser hier herzlich willkommen heissen und mich bei Euch für Eure lieben Kommentare bedanken, die Ihr mir immer wieder hinterlässt. Ich freue mich über jeden, der hier vorbeischaut, sei es nun einmalig oder auch regelmässig.

Ich wünsche allen einen guten und energiereichen Wochenstart!

Freitag, 14. Juni 2013

Friday-Flowers


Bei mir stehen oftmals gleich mehrere Sträusse verteilt im Wohnbereich. Entschieden habe ich mich für den heutigen Friday Flower Day für einen Strauss, welcher mir meine Eltern von ihrem Garten die letzten Tage mitgebracht haben. 


Der Frühsommer-Strauss besteht aus Akelei, Schwertlilien, Schneeball und einer noch nicht ganz aufgeblühten Pfingstrose.



Euch allen  wünsche ich ein schönes und blumiges Wochenende, geniesst das sommerliche Wetter!



Mehr Wochenendsträusse und Blumen aller Art findet Ihr bei  Holunderblütchen ,  Tina's PicStory sowie bei  Mona's Pictoresque .

Freitag, 7. Juni 2013

Landkinder - erste Heuernte

Nach langanhaltendem Regen endlich herrliches Sonnenwetter bei angenehmen Temperaturen. 

Vorbei (hoffentlich) die Zeiten, wo man sich am Liebsten im Haus im Trockenen aufhält und sich mit dem Betrachten von Mamis Heften die Zeit vertreibt und somit hoffentlich auch vorbei die Zeit, wo meine Landkinder stattdessen drinnen auf dem Sofa vom Landleben draussen träumen oder vom Country Garten, der dieses Jahr sehr mickrig ausgefallen ist. Vielleicht träumt ja der eine von lauen Sommernächten oder man glaubt gar nicht mehr an das schöne Wetter draussen und befasst sich daher lieber mit romantischen Wohnideen! 

Nein das ist nun passé, nun heisst es ab nach draussen und zwar ganz schnell, bevor es sich die Sonne wieder anders überlegt!


Also ab auf die Wiese sprich in den Steilhang, damit wir das schon sehr hoch gewachsene Gras mähen können, d.h. eigentlich nicht „wir“, sondern mein Mann, wenn er abends nach der Arbeit nach Hause kommt. 
„Wir“ erledigen dann den Rest.


Nach dem Trocknen des geschnittenen Grases haben wir dieses mit den Rechen zusammengetragen. 



Obwohl es auf gewissen Bildern nicht so steil aussieht, so ist der Hang in Wirklichkeit teilweise extrem geneigt, so dass mein Jüngster auf dem geschnitten, trockenen und dadurch etwas rutschigem Gras nicht ohne meine Hilfe hoch und runter laufen kann. 
Ausser er setzt sich auf den Hosenboden und rutscht runter, so wie auf dem Bild unten.

„Zu steil für mich, da schalt ich lieber den Rückwärtsgang ein!
Blick nach links, Blick nach rechts, hmmm, die Bahn scheint frei zu sein, nichts wie los!“



Alle halfen mehr oder weniger mit, je nach Lust und Können ;-)  


Der eine ein bisschen mehr, der andere ein bisschen weniger



Mein Grosser zeigte sehr viel Ausdauer und rechte das Heu eine halbe Stunde lang mit grossem Eifer den Hang hinunter.

Seine Brüder haben da schon längst aufgegeben.


Der eine rollte stattdessen viel lieber immer und immer wieder den Hang hinunter ...

… während der andere aufmerksam seinen Mini-Rechen studierte.


Eine harmlose Blindschleiche, die sich unter dem Heu versteckt hat. 
Zum Glück sind wir keiner (Gift)schlange begegnet, denn die soll es laut Aussagen von einigen Personen, die auf den benachbarten Grundstücken gemäht haben auch ab und zu an diesem Südhang geben. Auf solche Begegnungen kann ich liebend gerne verzichten!

Und da wir die Hitze warmen Temperaturen nicht mehr gewöhnt sind, haben wir uns ein Zwischenpäuschen vor unserem Haus mit einem kühlen Eis gegönnt. Kaum waren die gefüllten Schalen auf dem Tisch, waren sie auch schon weg. Ich denke jeder weiss wie ein Eis aussieht und auf ein Foto kann daher verzichtet werden ;-)

Und danach ging‘s wieder zurück an die Arbeit, 
wobei die Jungs sich lieber anderswertig vergnügten…


Wie sagt eine Redensart: „Wenn die Affen klettern gibt es schönes Wetter“, na dem kann ich nur zustimmen! 


„Sich nicht (zu weit) auf die Äste rauslassen“, besagt eine andere Redensart. Also, Jungs nehmt das wortwörtlich und wagt euch nicht zuweit vor oder hoch!


„He, ihr da! Ich will auch da hochklettern und mich auf die Äste rauslassen!“


Auch ich habe zwischendurch immer mal wieder verschnauft und in dieser Zeit ein wenig die Umgebung fotografiert:



Dabei sind mir erst zuhause am PC gewisse Details aufgefallen: 



z.B. dass sich oberhalb der Biene eine gelbe Spinne befindet, die die Biene mit ihrem Armen packt. Könnt ihr sie auch sehen?


Oder hier oben hat mich an einem Kirschbaum eine Öffnung im Stamm fasziniert welche ich mit Zoom fotografiert habe: und nun sehe ich auf der Vergrösserung auf dem Bildschirm, dass sich in diesem Loch ein Nest befindet!




Eine zugewachsene Wildnis entdeckte ich auf meinem kleinen Rundgang ganz weit oben am Hang, wo die Wiese sich fast senkrecht neigt und wo mein Mann das Gras noch nicht gemäht hat.


Früher hatten die Vorbesitzer hier mal ein Minigärtchen mit einer kleine Steinmauer mit einem kleinen Weg errichtet. Nun ist alles über die Jahre zugewachsen und schon einige Zeit nicht mehr betreten worden. 



Dschungelfeeling 
und viele geheime Ecken und Winkel!
Diesen Ort muss ich gelegentlich einmal mit meinen Kindern erforschen. 


Ooooooooh! Man meint fast hier den Ruf Tarzan's zu vernehmen! 
Er hätte sich hier bestimmt wohlgefühlt und sich von einer Liane (Niele/Waldrebe) zur nächsten schwingen können;-)

Während ich fotografiere und wieder weiter heue, haben die Kinder weiter unten im Garten der Grosseltern ihren Spass.
.


Eine Abkühlung steht an, wenigstens für die Kinder! 




Das Wasser ist zwar noch sehr kalt, aber das scheint die Jungs nicht zu stören. 


In Stein gehauen: Diese Steinskulptur hat meine Mutter vor ein paar Jahren gemeisselt.





Noch dauert es wohl noch ein wenig bis die Kirschen reif sind und wir sie verspeisen dürfen.



Apropos Speisen, natürlich haben wir am Abend bei dem traumhaften Wetter draussen den Tisch gedeckt.


Vor einiger Zeit habe ich diesen süssen Teller mit dem Motiv der Wichtelkinder nach dem gleichnamigen Buch von Elsa Beskow gekauft.

Ein paar Gänseblümchen, welche dem Rasenmäher trotzten, habe ich als Tischdekoration von unserem Rasen gepflückt.


Der Papa macht nach dem Nachtessen eine weitere Runde mit dem Balkenmäher, während die Kinder (teilweise schon im Pyjama) den Vater mit neugierigen Blicken aus sicherer Distanz beobachten. 



Jetzt, wo ringsum die Bauern (und natürlich auch wir) überall das Gras mähen, riecht es am Morgen, wenn man die Fenster öffnet, wunderbar nach frisch geschnittenem oder von der Sonne getrocknetem Gras, mhhhh herrlich, ein Duft den ich liebe. Ich denke (und hoffe) auch meine Kinder werden sich noch Jahre später an ihre Kindheit zurückerinnern, wenn sie irgendwo wieder diesen ganz besonderen Duft wahrnehmen. Ich staune immer wieder wie ausgeprägt der Riechsinn ist und oft vergessen geglaubte Erinnerungen über das Wahrnehmen eines Duftes wieder hochkommen.


Neugierige Blicke vom Garten aus 
und etwas später auf der Rückseite des Hauses durch das Fenster des Treppenhauses.


So, nun aber ab ins Bettchen meine lieben Kinder, inzwischen ist es nämlich schon sehr spät geworden und morgen ist wieder ein neuer Tag mit neuen Entdeckungsmöglichkeiten und vielen weiteren Sinneseindrücken …

Jeweils am Freitag sammelt Caro von den Naturkindern hier  Aktivitäten draussen in der Natur auf ihrem grünen Board.