Menuleiste

Sonntag, 29. September 2013

September Kranz - Kränze im Jahreslauf


Diesen Septemberkranz könnte man auch 5-Minutenkranz nennen, denn ungefähr so lange habe ich für seine Herstellung benötigt.

Von einem Spaziergang habe ich neulich etwas Klettenlabkraut nach Hause gebracht. Leider sind die Klettkügelchen beim Transport fast alle auf meinen Kleidern hängengeblieben, so dass fast nur die ebenfalls klebenden Halme übrigblieben.

Die selbstklebenden Eigenschaften (Borstenhaare) habe ich mir zu Nutzen gemacht, indem ich die vielen Halme (ich habe einen grossen Büschel davon genommen) einfach zu einem Kreis geformt habe, noch ein wenig festdrückte, damit alles schön hält und fertig war mein Blitzkranz!

Dank den Borstenhaaren, welche über die ganze Pflanze verteilt sind, waren jegliche Schnüre, Drähte oder sonstige Hilfsmittel bei diesem Klettenkranz überflüssig.

Ich glaube, mit weniger Aufwand kann man wohl keinen Kranz herstellen!


Nun noch im Garten ein paar Beeren des Feuerdorns (Pyracantha) abschneiden und zwischen die Halme feststecken.

Achtung der Feuerdorn, hat seinen Namen nicht umsonst, denn seine gelb-orangen Beeren (leicht giftig) sehen farblich nicht nur aus, wie die Flammen des Feuers, nein sie brennen auch höllisch, wenn man sich an ihnen sticht. Obwohl der Feuerdorn zur Zeit mit seinem Beerenschmuck wunderschön aussieht, gehört er definitiv nicht zu meinen Lieblingspflanzen. Wie viele Male bin ich als Kind barfuss in irgendwelche abgeschnittenen Zweigschnippsel getreten, welche nach dem Schnitt wohl übersehen worden waren, wobei sich die langen spitzen Dornen tief in meinen Fuss gedrückt haben (autsch). 



Wer ebenfalls einen Kranz hergestellt hat, darf mir gerne unten im Kommentar seinen Link auf die entsprechende Seite hinterlassen. Einen Fotoüberblick von allen Kränzen gibt's bei Pinterest zu sehen oder unter der Rubrik "Kränze im Jahreslauf" befinden sich meine weiteren Posts zu diesem Thema.

Dieser Herbstkranz mit den orangen Beeren hängt nun an unserer Eingangstüre.

Und nächste Woche zeige ich Euch noch ein paar Garten- und Dekobilder von unserem Eingangsbereich. 

Freitag, 27. September 2013

Friday-Flowers

Freitag ist Blumentag; meinen Wochenendstrauss schicke ich an Holunderblütchen und ihren Friday Flowerday.



Dahlien und ein Fenchelgewächs (mhhh, wie das duftet) stehen auf unserer Kommode im Wohnzimmer. 

Die beiden Blumen wachsen auch in natura direkt nebeneinander und weil mir die Kombination gefiel, habe ich sie auch gleich so ins Haus geholt.


Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und melde mich am Sonntag wieder mit einem weiteren Kranz der Reihe "Kränze im Jahreslauf"

Dienstag, 24. September 2013

(Waldorf) Puppen Sew Along Teil 5



Sinikka, das Puppenmädchen mit den blauen Augen.

Sinikka ist ein finnischer Mädchenname und bedeutet soviel wie blaues Mädchen, Blauchen oder kleine blaue Waldfee. (sini=blau)

Dieses Puppenmädchen erinnert mich ein wenig an die kleine Kerstin von Bullerbü; klein, fein und süss ebenso, wie sie auch etwas Freches und Herausforderndes an sich hat. Könnte ich sie sprechen hören, würde ich wohl - trotz ihrem zarten liebevollen Wesen - manch trotzige Reaktion erhalten. 


Na, da hat sie ja einiges mit meinem Sohn gemeinsam! Die zwei  passen also wunderbar zusammen!


Eine richtige Zangengeburt war diese Stoffpuppe, natürlich nicht wirklich, aber bis sie unter uns weilte, war eine ganze Menge Geduld und Durchhaltewillen nötig.

In meinem letzten Post habe ich ja schon angedeutet, dass ich mit den Augen nicht so ganz zufrieden war und auch nach ein paar Tagen Bedenkzeit, konnte ich mich nicht damit anfreunden, so dass ich kurzerhand die Augen nochmal aufgetrennt habe und mit einem andersfarbigen blauen Garn als zuvor, neu nähte - im gleichen Zug habe ich auch den Mund nochmals neu aufgestickt.

Drei Puppen habe ich nun während dem (Waldorf) Puppen-Sew-Along von Caro genäht und jede hat einen anderen Schnitt erhalten. Da der Kopf dieser Puppe kleiner als ursprünglich geplant ausgefallen ist, passte das Schnittmuster von Baby-Puppe „Melanie“ nicht mehr. Ich nahm die Verkleinerung des Körpers daher zum Anlass, generell nochmals an meinem Schnittmuster meiner Baby-Puppe herumzufeilen. Unter anderem habe ich nun eine Lösung für die Problemzone „Bauch-Beine-Po“ gefunden, die mir vom Ästhetischen her sowie auch im praktischen Sinn zusagt. Auch diese Stoffpuppe ist wieder nach Waldorfart gearbeitet; gefüllt ist sie wie auch die anderen Puppen mit Schafwolle. 

Wie sich jeweils die diversen Veränderungen des Schnittmusters auswirken, ist erst ersichtlich, wenn die Puppe ausgestopft ist; so bin ich jeweils immer ein wenig gespannt angespannt, ob die Zu- und Abnahmen im Verhältnis zu den restlichen Proportionen noch stimmen.


Recycling-Kleider: Die Hose habe ich aus einem zerschlissenen Matratzenüberzug genäht. Das Shirt ist aus einem alten Babyshirt mit Flecken entstanden. Und nun schnell zum Upcycling-Dienstag von Nina damit.

Auf den Detailfotos sind noch die gehäkelten Schühchen zu sehen sowie die Mütze welche ich ebenfalls selbst gestrickt habe, was bei dieser Kleingrösse rasch geht. Da die Hosen uni waren und das Oberteil ebenfalls, habe ich zur Auflockerung am unteren Rand ein Pilzband aufgenäht und in der Bauchgegend ein weisses Pilzchen aufgestickt.


Grunz, grunz: Mama Wildschwein mit ihrem kleinen Frischling. Die Holzfiguren stammen übrigens von hier.

Hierbei fällt mir gerade ein lustiges Schweinchenlied ein, welches uns unser Vater früher auf der Gitarre vorgespielt hat und welches meine Kinder heute ebenso lustig finden.

Das Lied ist eigentlich in Schweizerdeutsch. Da aber ein Grossteil meiner Leser aus Deutschland stammt, schreibe ich verständnishalber den Text in ein Kauderwelsch-Deutsch d.h. halb Schweizerdeutsch halb Hochdeutsch ;-)

Sieben kugelrunde Säu,
liegen nebeneinand im Heu
alle tun grunzen, alle tun schmatzen und
einander am Rücken kratzen!

Das Lied hat eine einfache lustig rhythmische Melodie und wenn wir singen, machen wir manchmal die Geräusche und Gesten nach, was immer ein Spass für die Kinder ist!


Erste Schritte mit dem Puppenpapa! 
Unsere drei Kinder spielen nicht sehr viel mit Puppen, geliebt werden sie aber trotzdem sehr auf ihre ganz eigene Art und Weise. Je nach Lust und Laune werden sie mal hierhin mal dorthin mitgeschleppt, dann sitzen sie wiederum tagelang im Bett und finden keine nähere Beachtung. 


Kleiner Ausflug gefällig?
Achtung, kleines Puppenmädchen gut festhalten, denn nun beginnt die Rundfahrt in der roten Karette (Schubkarre)! 
Wie es aussieht, ist die kleine Sinikka kurvenresistent!


Müde vom Laufen und der rasanten Rundfahrt? Im hölzernen Puppenwagen lässt es sich schön weich gebettet entspannen. Die beiden Kissenbezüge im Puppenwagen sind übrigens „uralt“!!!, räusper, genauer gesagt stammen sie noch aus Kindheitstagen meines Mannes J

Mehr Kreatives gibt es heute wieder beim creadienstag von Anke zu sehen.

Freitag, 20. September 2013

12tel-Blick September


Bevor es zum monatlichen 12tel-Blick geht, mache ich noch einen Abstecher zum Friday-Flowerday beim Holunderblütchen, wo ich auch das obere Foto hinschicke.



 Der Monatsblick September zeigt auf unserer Bouillotte einen Strauss mit Heleniums -  auch Sonnenbraut genannt -, eine weibliche Statue sowie eine Schale, gefüllt mit Kieselsteinen und kleinen Zieräpfeln. Da die Kerze und die Äpfel farblich sehr ähnlich waren, wirkte die orange Kombination etwas eintönig, weshalb ein farblicher Kontrast nötig war, den ich mit den Kieselsteinen gefunden habe. Leider faulen die Äpfel relativ rasch, so dass sie spätestens nach einer Woche ausgetauscht werden müssen.


Ja nun ist er da, der Herbst, na ja fast jedenfalls, denn offizieller astronomischer Herbstanfang ist in zwei Tagen, am 22. September.

Die einen lieben ihn innig, für die anderen steht er als Vorbote für die nahenden Wintertage, wo oft Nässe und Kälte vorherrschen und die noch bis vor kurzem langen Tagesstunden grosszügig der Dunkelheit Platz machen.

Aber bevor die grauen Novembertage hier ihren Novemberblues tanzen, geniessen wir doch erst einmal den Herbst von seiner schönsten Seite. Schliesslich hat sich gerade erst der Sommer verabschiedet und das Zepter dem ebenso wundervollen Frühherbst überlassen.


Der Herbst bringt nicht nur Farbe an Bäume und Sträucher, auch bei uns ist die für mich so typische Herbstfarbe orange eingezogen und herrscht nicht nur auf unserer Bouillotte vor, sondern ist dezent im ganzen Wohnraum anzutreffen.


Über das Geschenk, nämlich die „kleine Lady“ - wie der Künster sie nannte - habe ich mich vor ein paar Tagen besonders gefreut. Denn schon als Kind habe ich sie immer auf dem Kaminsims meiner Eltern bestaunt und betrachtet und war fasziniert von den einfachen Formen, die so viel Grazie und Lieblichkeit ausstrahlen. Nun gehört sie mir und steht  nun auf meinem Septembertisch.





Während einige erst kürzlich ins Schuljahr gestartet sind, stehen bei uns ab heute schon wieder die Herbstferien vor der Tür.

Weitere September-Blicke sammelt Tabea wieder hier.

Mittwoch, 18. September 2013

Nähtisch im Wohnzimmer


Entgegen meiner Ankündigung, habe ich es letzte Woche nicht mehr geschafft, Euch Bilder vom aktuellen Standort des Nähtischchens zu zeigen, was ich heute nachholen werde.

Wie bereits erwähnt, steht das zum Abstelltischchen umfunktionierte Möbel nun im Wohnzimmer neben unserem Sofa. 


Die Bilder sind leider nicht mehr ganz aktuell, denn mittlerweile sieht alles schon wieder ein wenig herbstlicher aus als auf den Fotos, die Ihr hier sehen könnt. 

Die verwaschenen Holzstücke in der Glasvase finden demnächst in der nächsten Bastelarbeit mit den Kindern Verwendung.

Das lange Regal im Hintergrund habe ich in den Sommerferien mit meiner immer wieder zum Einsatz kommenden Farbmischung "cremeweiss + elfenbeinweiss" gestrichen. Da ich die Mischung jeweils selbst zusammenmische, verwende ich mal mehr, mal etwas weniger von der Farbe "elfenbeinweiss"; als Basis dient aber immer ein Cremeweiss. Möbel mit einem reinem Weissanteil sind mir persönlich zu kühl in ihrer Wirkung, jedenfalls, wenn  es sich um mehrere Möbel oder eine grössere Fläche handelt. Durch das Cremeweiss und elfenbeinweiss wird der Farbton um eine Nuancen wärmer. 



Die Dekoration auf dem Tischchen - ein Mix aus Schwemmholz, Muscheln und diversen Fundstücken wie Herzstein und Versteinerungen - ist durch Zufall entstanden. 

Als ich neulich die an mehreren Orten verteilte Sommerdeko mit all den Muscheln und Co. einsammelte, verwendete ich als Sammelbehälter diese gläserne Windlichtschale. Das zufällig entstandene Aufräum-Arrangement gefiel mir, so dass ich die Deko, bevor sie im Keller verstaut wurde, noch für ein paar Tage auf das neue, weiss gestrichene Tischchen gestellt habe. 


Das Herbstgedicht habe ich hier entdeckt.

Ach übrigens, die Beschläge für das Nähtischchen von denen ich geschrieben habe, hat mein Mann am Wochenende gefunden! Ausnahmsweise ganz ordentlich  verräumt im meiner Kiste "Möbelzubehör" wo sie eigentlich auch hingehören! 

Dienstag, 17. September 2013

gefilzte Rosen Teil 2

Könnt ihr Euch noch an die gefilzten Rosen (klick drauf) erinnern, welche ich am 20. August gezeigt habe? 
Für die Rosen habe ich damals  aus einem Vorfilz verschiedene Rondellen ausgeschnitten.


Die gerundeten Filzresten, welche durch das Ausschneiden übriggeblieben sind,  wollte ich nicht wegwerfen und überlegte mir, was ich daraus noch machen könnte. Ich wollte die Resten schon in die Bastelschachtel der Kinder weglegen, als mir die Idee kam, daraus ebenfalls Rosen zu formen.


Anleitung gefilzte Rosen:

Die gebogenen und unregelmässigen Filzstücke habe ich ein wenig in die Länge gezogen und mit heissem Wasser und Seife nochmals nachgefilzt. Für diejenigen welche auch eine Rose herstellen möchten: Ich denke gerade Filzstücke eignen sich dazu ebenso, jedoch finde ich es persönlich schöner,wenn die Aussenkanten nicht zu regelmässig geformt sind, damit die Rose nachher natürlicher wirkt

Danach ein Ende eng einwickeln und wie ein Schneckenhaus trichterartig zusammenrollen, wobei man gegen aussen hin lockerer wickelt als auf der Innenseite.

Wenn man den länglichen Filzstreifen aufgewickelt hat, befestigt man mit der Filznadel das äussere Ende und verbindet resp. verfilzt mit der Nadel auch die restlichen Teile ein bisschen. Nun nur noch zurecht zupfen, allenfalls die Blüten nach unten biegen  und schon ist eine leicht geöffnete rosige Filzblüte entstanden.



Wer möchte kann noch einen Blütenkelch (siehe obere Collage; das linke Bild in der Mitte)  sowie zwei Blätter filzen (beides Nasstechnik) und diese mit der Filznadel verfeinern und an der Unterseite der Rosenblüte festnadeln. Vorgängig darauf achten, dass die Blätter nicht zu klein ausfallen, da sie sonst unter der Rose verschwinden.

 Mit der Filznadel habe ich die die mittlere Blattader hervorgehoben, indem ich wiederholt der Mittellinie entlang stach. Durch diesen Vorgang hat sich das Blatt leicht hochgebogen. 


 Ein Filzstück, zwei verschiedene Herstellungsarten von Rosen (Rose Nr. 1 siehe Post vom 20. August) und keine Resten! 

Und nun verlinke ich diesen Beitrag zum creadienstag, wo Ihr die Werke der weiteren Teilnehmer betrachten könnt.

Dienstag, 10. September 2013

Nähtisch

Im Garten ...

...stand für ein paar Tage dieses Nähtischchen - ein schon lange aufgeschobenes und nun endlich, endlich zu Ende gebrachtes Vorhaben. Juchhe! Ein Punkt weniger auf meiner wie mir scheint nie endenden To-Do-Liste!



 Vor längerer Zeit, als ich mit meinem jüngsten Sohn schwanger war, habe ich im Estrich (Dachboden) meiner Eltern dieses kleine Möbelstück gesehen und zu mir nach Hause genommen.

Der Tisch war jedoch mit grüner Lackfarbe (70-er Jahre!) gestrichen, so dass ich ihn wieder in seinen Originalzustand bringen wollte.

Mit einer Schleifmaschine ging’s dazumal ans Werk. Der Lack war unglaublich hartnäckig und das Holz stellte sich als Eichenholz heraus! Auf jeden Fall trotzten das Hartholz und der Lack erfolgreich den wiederholten Versuchen der Schleifmaschine, ihnen zu Leibe zu rücken. Nur sehr langsam kam ich damals voran und dann machte sich leider noch mein kugeliger Bauch durch das Vibrieren der Schleifmaschine bemerkbar, so dass ich am Schluss die ganze Übung abbrechen musste.

Lange Zeit geschah dann nichts mehr; das Möbelstück stand einsam, äh, ich meine mit ganz viel weiterem Gerümpel in unserer Garage.

Auch ein erneuter Versuch, von Hand mit Schleifpapier die Rillen und Wölbungen (Schublade) zu bearbeiten, zeigte gefühlte hundert Stunden später keinen signifikanten Unterschied.


Die letzte Hoffnung schien mir noch, das Ablaugmittel zu sein, welches die oberflächliche Farbe endlich zum Verschwinden brachte. Im oberen Teil des Holzes jedoch hatte sich ein hässlicher Grünstich eingefärbt, der vorallem an den mit der Maschine nicht zugänglichen Teilen von Hand nicht wegzumachen war; das Eichenholz reagierte immun gegen meine Schleifversuche! Ich habe schon viele Möbel geschliffen und neu gestrichen, aber so ein harter Brocken wie dieser, ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen! 
Auf der Fotocollage oben ist der Grünstich, der sich ins Holz hineingefressen hat, nicht zu erkennen; die Wirklichkeit sieht leider anders aus. 

Frustriert gab ich auf, um dann Monate später im Rahmen einer Umorganisation unseres Arbeitszimmers wieder an das Nähtischchen zu denken, dass ich nun ganz gut dort gebrauchen könnte. Im Hinblick, dass das Möbel wieder seiner ursprünglichen Bestimmung dienen sollte, habe ich mich entschlossen, dieses Kleinprojekt (eines von vielen  übrigens) nun endlich abzuschliessen, damit ich meine Nähmaschine darauf beheimaten kann.


Schweren Herzens entschloss ich daher, das Nähtischchen nun doch zu bemalen.

Vor ein paar Wochen habe ich es im Garten nun weiss gestrichen. 

Da es die nächsten Tage nicht regnete, habe das Möbel draussen an der Hauswand aufgestellt und noch mit meinen Basilikumtöpfen dekoriert; im Hintergrund wächst in einem Topf die sich selbst aussamende Verbena Bonariensis.


Wie sagt man so schön: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" !
Anders als ursprünglich geplant, habe ich für meine Nähmaschine einen geeigneteren Tisch gefunden (der bei nächster Gelegenheit auch dem Farbtopf zum Opfer fällt!) und so steht das weisse Kleinmöbel nun „vorübergehend“ als Ablagetisch in unserem Wohnzimmer. 

Wenn ich es schaffe, werde ich noch diese Woche ein paar Fotos davon zeigen.

Jetzt muss ich mich nur noch um das Problem der fehlenden Scharniere/Schlüssel kümmern, die im Laufe der letzten Monate irgendwo ganz leise vor sich hinschlummern und keinen Mucks von sich geben, damit ich sie auch ja nicht finde!!!

Sonntag, 1. September 2013

August-Kranz - Kränze im Jahreslauf


Ein Kranz, ausschliesslich geschmückt mit Holunderbeeren, habe ich für den Monat August gefertigt.


 Meine ursprüngliche Idee mit Brombeeren und einigen Rosen einen Kranz zu winden, habe ich wieder verworfen. Leider hatte ich zu wenig Rosen zur Verfügung und wollte die vereinzelt blühenden nicht für diesen Kranz opfern. Evtl. werde ich die Brombeeren stattdessen für den Septemberkranz vorsehen, aber wer weiss, bis dahin geht es noch eine ganze Weile.


Als Grundlage diente mir ein bereits fixfertig gekaufter Kranz aus Steckmasse, welchen ich in Wasser getränkt mit den abgeschnittenen Holunderblüten besteckt habe. Das geht ganz einfach und ist auch für Kranzunerfahrene eine einfache Möglichkeit einen Kranz selbst herzustellen.


Wer diesen Monat ebenfalls einen Kranz hergestellt hat – aus welchen Materialien auch immer – darf mir gerne in der Kommentarfunktion den dazu passenden Link hinterlassen. 

Alle Kränze sammle ich auf Pinterest,  wo zukünftig eine grosse Sammlung an ganz vielen unterschiedlichen Ideen zusammen kommen soll. 

Nicht immer müssen es Pflanzen sein die unmittelbar zu der jeweiligen Jahreszeit wachsen. Wie wär es zum Beispiel mit einem Kranz aus getrockneten Maiskörnern (Popcorn) für einen Herbstkranz? Oder einen Kranz aus Papierschnipseln in einer gewünschten Farbe? Oder ein Upcycling-Kranz aus zugeschnittenen Korkzapfen? Es gibt so viele Ideen und Interpretationsmöglichkeiten!


Die nächste Kranzaktion startet wieder am Sonntag, den 29. September 2013!

Wer an meinen anderen Monatskränzen interessiert ist, findet unter der Rubrik „Kränze“ (klick drauf) die ganze Palette vom letzten Herbst mit den Herbstkränzen über Weihnachtkränze bis hin zu heute.