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Dienstag, 25. August 2015

Puppe Gustav Teil 2




Schon eine ganze Weile ist es her, seit ich Euch die Puppe Gustav vorgestellt habe. Auf den Fotos von damals (klick) waren die Haare von Gustav noch nicht fertig.


Für Gustav standen damals zwei Kleidervarianten zur Auswahl. Gewählt wurde schlussendlich das blaue Kleiderset, welches hier auf den Bildern zu sehen ist.



Rote Bäckchen vom Klettern im Baum. Damals, als diese Fotos entstanden, war es noch längst nicht so warm wie es zur Zeit gerade ist.





 


Auf Wunsch der Puppenfamilie von Gustav sollte er noch mehr Haare bekommen, als auf dem oberen Foto. Deshalb habe ich erneut noch mehr von den feinen flauschigen Mohairhaaren eingeknüpft.


Gustav ist zuletzt ein richtiger Wuschelkopf geworden!




Freunde :
Gustav geniesst vor seiner Abreise noch die Zeit mit seinem kleinen Freund.
 

Und neue Freunde:
Mittlerweile ist der Puppenjunge längst bei seinem Puppenvater, der lange auf sein verspätetes Geburtstagsgeschenk warten musste und hat seine neue Puppe, wie mir geschrieben wurde, in sein Herz geschlossen

verlinkt mit dem creadienstag

Freitag, 21. August 2015

Friday Flowers



Schlicht und einfach:
Ein abgeknicktes Zweiglein der Rose "Gertrude Jekyll" und ein paar Blüten des Mutterkrauts schmücken die weisse Kommode in unserem Wohnraum.
Mehr Blümchen gibt es heute wieder bei Helga vom Blog Holunderblütchen zu sehen.

Dienstag, 4. August 2015

Gartenblicke im Juni Teil 2


Weiter geht's mit Teil 2 des Junigartens...


Im westlichen Hochbeet beim überdeckten Sitzplatz blüht die englische Rose "Strawberry Hill" zusammen mit Geranium "Orion", Nepeta grandiflora "Dawn to Dusk", Alchemilla erythropoda, Mutterkraut und dem goldenen Mutterkraut


Die einzelnen Pflanzen sind seit dem letzten Jahr sehr gewachsen und stehen nun im Sommer dicht beieinander, verweben sich untereinander und Unkraut hat in diesem Beet im Sommer nun fast keine Chance mehr. Dafür kann ich im grünen Dickicht von Blüten und Blättern die Herbstblüher nicht mehr finden. Leider nicht das einzige Beet, wo alles zu dicht beieinander steht - und dies obwohl ich mir im voraus durchaus des Phänomens des Wachsens und Ausbreitens bewusst war...aber eben, Theorie und Praxis mit der eigenen Erfahrung sind zwei ganz verschiedene Sachen ;-). Welches Pflänzchen aber nun wohin weichen muss, dafür kann ich mich nicht recht entscheiden, habe ich das ganze doch damals als Gesamtkomposition gepflanzt.





Viel Freude bereitet mir im Juni das steile Hangbeet neben der Treppe, wo Wittwenblumen zusammen mit dem Ziergras "Sporobolus heterolepis" wachsen. Ich habe mir bildlich die Kombination von den Knautien mit den Ziergräsern sehr natürlich wirkend vorgestellt. Während die Kanautien jedoch im Frühling geradezu in die Höhe schiessen, wird das sehr langsam wachsende Ziergras fast verdrängt und kommt überhaupt nicht zur Geltung. Ich werde diese Kombination noch bis zum Frühling so belassen, wenn bis dahin das Gras mehr schrumpft als wächst, werde ich es zur Aufzucht wohl vorübergehend in ein anderes Beet umpflanzen müssen, bis es eine Grösse erreicht hat, wo es nicht zu stark von den anderen Pflanzen konkurrenziert wird.
  

Bei den Wittwenblumen handelt es sich um die Sorten " Knautia macedonica "Melton Pastels" (rosa und lila) und Knautia macedonica "Mars Midget" (dunkelrot). 
 


Das Kräuterbeet ist seit letztem Jahr dicht zusammen gewachsen, so dass die Erde beim Giessen nicht mehr dauernd den Hang hinunter gespült wird.
In der Mitte des Beetes wächst die Rose "Rose de Resht".




Der Feuerdorn ist dieses Jahr mit weissen Blüten übersät, im Gegensatz zum Mirabellenbäumchen, welches dieses Jahr kaum Blüten zeigt. Letztes Jahr wurden wir dafür überhäuft mit den gelben leckeren Früchten. 
Ein anderes Mirabellenbäumchen, haben wir als Geburtsbaum für unseren Sohn gepflanzt - nun scheint es nach mehreren Jahren endlich Früchte zu bilden *freu*.
   

Das gleiche Foto von der anderen Seite her aufgenommen:
Vorne der grosse Ahorn, welcher einen wunderbaren Schatten im Sommer spendet. Rechts hinten im Bild wieder der kleine Mirabellenbaum. 

 

Beim gelblichen Busch im Hintergrund handelt es sich um eine Blasenspiere (Physocarpus opulifolius "Dart's Gold"). Wie der Name schon sagt, sind die Blätter zart gelb (goldig) bis hellgrün den ganzen Frühling und Sommer über. Im Juni/Juli trägt der Strauch weisse Blüten. Einen Rückschnitt verträgt er problemlos. 

 Im Reflection Pool spiegeln sich Wolken, Pflanzen und Steinskulptur.

Die Kinder lassen hier gerne ihre Schiffchen über das ca. 20-25cm tiefe Wasser gleiten.

Mohn
Von kurzer Dauer und doch jedes Jahr wieder ein Blickfang, den wir nicht missen möchten.


Violetter Akelei und gelbe Schwertlilien.

Das Ziergras "Miscanthus sinensis" gewinnt langsam an Höhe.



Schlicht und formschön schmücken die tropfenförmigen Windlichter den Zwetschgenbaum.

 

Den Tag über spendet der Zwetschgenbaum lichten Schatten und abends verbreiten die Windlichter ein sanftes Licht. 

Und falls jemand das Bimmeln einer Glocke hört, handelt es sich nicht um ein Rind oder eine Ziege, welche hier in der Nähe grast, sondern lediglich um unseren kleinen Sohn, der gerne zum Ast hochgehoben wird, damit er am der Schelle läuten kann.





Hier auf der Wiese treffen Deko und Nutzen aufeinander. Wo sich nun mehr Insekten befinden - im Insektenhotel oder in dem abgestorbenen Baum mit den vielen Löchern - kann ich nicht beantworten.


Eigentlich sollten die Rosen ihren grossen Auftritt in unserem unteren Garten ums Haus herum haben und als Leitpflanzen fungieren. Schaut man sich jedoch unseren Garten an, so scheint das Mutterkraut zu dominieren. 


Das Mutterkraut habe ich vor ein paar Jahren im Rosengarten in Ettenbühl entdeckt und mich in diese einfache und natürlich wirkende Pflanze verliebt. Im Landhaus Ettenbühl wächst die Staude nicht nur zusammen mit Rosen, sondern man trifft sie auch an unscheinbaren Stellen am Gehölzrand an.

Das Mutterkraut ist bei mir im Garten sehr wüchsig und versamt sich stark. Ein Problem stellt dies jedoch für mich nicht dar, denn so habe ich immer wieder Jungpflänzchen, die hier und dort gesetzt werden können, weitere wandern zu Verwandten und Bekannten und der Rest lässt sich mühelos auszupfen. Trotzdem, einige Grosspflanzen des Mutterkrauts werden wohl im Herbst weichen müssen, da sich die Pflanze gerne ausbreitet und andere Pflanzen mit ihrer Wuchskraft gerne verdrängt. Lässt man um sie herum jedoch genügend Abstand und ist nicht so eine "Dichtandicht-Pflanzerin" wie ich, sollte das Mutterkraut kein Problem darstellen.


Oben nochmals die Rose "Strawberry Hill".


Rosa bis aprikotrosa farbige rosettenförmige Blüten bildet die englische Rose "Wildeve" von David Austin. 
Wildeve ist eine gesunde und robuste Rose.


 Die letztes Jahr auf der Wiese gepflanzte Rose "Frau Dagmar Hastrup" ist leider schon nach wenigen Wochen eingegangen. Im Frühling habe ich deshalb nochmals ein neues Exemplar bei Rosen Huber bestellt. Vorsichtshalber werde ich sie bis zum Herbst im Topf grossziehen, bis ich sie dann, wahrscheinlich unterhalb der Felsenbirne, pflanzen werde. 

 Die Rosa-Rugosa-Hybride wird ca. 60-100cm hoch.  Die Wildrosenbüten von Frau Dagmar Hastrup sind gross und blühen in rosa. Die Pflanze ist öfterblühend und bildet im Herbst grosse Hagebutten.

Sonntag, 2. August 2015

Gartenblicke im Juni - Teil 1


Viele Fotos sind im Monat Juni entstanden. Daher ist auch dieser Beitrag einmal mehr bilder- statt textlastig. Und Rosen überwiegen im heutigen Gartenblick vom Juni



Den Rosenmonat Juni mag ich sehr, daher zeige ich hier auch eine Auswahl einzelner Rosen aus unserem Garten.

Auf den Fotos oben und unten sieht man die gesunde und wüchsige Rose "Darcey Bucell".



 
In orang-gelb Tönen blüht eine Wildrose, deren Namen ich leider nicht weiss.




Morgens und teilweise auch abends sehen wir immer wieder auf der Wiese hinter dem Haus Rehe grasen. Dieses hier auf dem Foto ist durch das hohe Gras fast nur sichtbar, wenn es seinen Kopf hochhält.



Blick vom Stübli (Wohnbereich) auf den südlichen Terrassengarten.



Das ehemalige Kinderbett meines mittleren Sohnes habe ich vor einem Jahr cremefarben gestrichen und nun dient es als Kuschelplätzchen für die Kinder.



Das gleiche Beet wie vorhin, diesmal aber von draussen fotografiert.







Da das Rosenbeet mit den Stauden in eher hellen pastellfarbigen Tönen erblüht, wollte ich als farblichen Akzent eine etwas knalligere Rose. Im Internet bin ich dann auf die englische Rose "Gertrude Jekyll" von David Austin gestossen. Auf den Fotos, welche ich gesehen habe, hatte die Rose ein intensives mittelrosa. Bei mir in sehr sonniger Lage ist sie leider um einiges heller als auf diversen Fotos, welche ich gesehen habe.





Direktimport aus Belgien.
Die Rose "Brigitte de Villenfagne" von Louis Lens hat es mir sofort angetan, als ich sie im Blog Gartengeflüster gesehen habe.


Nebst den Rosen ist natürlich auch die Schwertlilie eine typische Juniblume. Im Gegensatz zu meinem Vater, der seit meiner Kindheit diese Pflanze in seinem Garten kultiviert, war ich jahrelang kein grosser Fan dieser manchmal für mich etwas steril wirkenden Blumen. Letztes Jahr mussten aus Platzgründen ein paar  lilafarbene Schwertlilien im Garten meiner Schwester weichen. Da sie mir bei ihr aber in den letzten zwei Jahren in ihrem Garten doch gut gefallen haben, nahm ich die Knollen gerne für meinen Garten entgegen.


Wir haben mehrere Philadelphus (6 Stck.) in unseren beiden zusammenwachsenden Gärten. Philadelphus "Belle Etoile" (nicht auf dem Bild) hat einen wunderbaren Duft, aber noch betörender ist der  Duft, welcher die Sorte Philadelphus Erectus (siehe Foto oben) verströmt. Ein Duft, der direkt süchtig machen kann und mich irgendwie an die Kaugummisorte "Bazooka"  erinnert, welche ich als Kind so geliebt habe. 
 


Die Rose Plaisanterie hat es mir mit ihren fröhlichen Blüten angetan. Das besondere an dieser öfterblühenden kleinen Kletterrose ist, dass Blüten in verschiedenen Farben an den Zweigen erscheinen (Auf dem Foto sieht man nur die rosafarbenen Blüten). Von rosa über orange bis hin zu einer gelblichen Note. Zur Zeit steht diese neu gekaufte Rose noch bei mir im Topf und gedeiht trotz halbschattiger Lage sehr gut. Nächstes Jahr werde ich für sie ein Plätzchen irgendwo im Garten suchen.



Die Rose "Queen of the Musk" habe ich dieses Jahr ins Rosenbeet verpflanzt.Nun wächst sie zusammen mit Nepeta "Walker's Low" und Nepeta Six Hills Giant", Mutterkraut und vielen weiteren Stauden. 
 



Im oberen Garten zwischen Sandkasten und Gemüsebeet wächst eine sehr früh blühende weisse Wildrose, welche jeweils im Mai die Rosensaison eröffnet.







Das neue Steinbeet ist teilweise bepflanzt. Letzte Steine werden entlang des Weges verlegt. Wieder einmal werden Sträucher von A nach B umgesetzt und von B nach C. Meine Pflanze haben es nicht einfach in meinem Garten; kaum sind sie angewachsen, werden sie wieder versetzt. Ich hoffe jedoch, dass nächstes Jahr ein bisschen mehr Ruhe bei den bereits bestehenden Pflanzen einkehrt, damit die teils schon mehrere Jahre alten Sträucher endlich richtig wurzeln und entsprechend wachsen können.


Im neuen Beet unterhalb unseres Rondells (runder Sitzplatz) wächst die Rose "Felicia". Aufgrund der sehr sonnigen und heissen Hangsüdlage, hat sie noch ein wenig Mühe beim Anwachsen und lässt gerne mal die Zweige schlaff hängen.


Den Kindern habe ich bis jetzt noch nicht verraten, dass man die Beeren der Felsenbirne essen kann, so teile ich die Früchte mit dem milden Geschmack bis jetzt nur mit den Vögeln, die ebenfass gerne davon naschen.