Seit
ein paar Wochen spriessen die zarten Blätter des Löwenzahns aus der Erde.
Nicht
nur den Hasen schmeckt das robuste und beinahe unverwüstliche Grünfutter, auch in
diversen Rezepten findet der Löwenzahn Verwendung, unter anderem als Löwenzahnhonig,
Blütensirup, als falsche Kappern (die noch geschlossenen Blüten werden in Salz
eingelegt), als Beilage in Suppen, als Gemüse oder wie in unserem Fall als zartbitteren
Frühjahrssalat.
Normalerweise
sammeln wir die noch ganz jungen Blätter um Ostern herum, um daraus einen
Löwenzahnsalat zuzubereiten; dieses Jahr aufgrund des Schnees jedoch etwas
später.
Wir verwenden
für den Salat nur die ganz jungen kleinen und hellgrünen Blätter (“Baby-Löwenzahn“),
denn je grösser die Blätter, desto höher ist der Anteil der Bitterstoffe und
die sind geschmacklich nicht jedermanns Sache. Die bitterstoffhaltigen Blätter
kurbeln jedoch die verschiedenen Verdauungssäfte an.
Obwohl
ich wirklich nur ganz frische kleine Löwenzahnblätter verwende, ist natürlich immer
noch eine gewisse Bitternote vorhanden, wer den Geschmack nicht mag, kann die
Löwenzahnblätter auch mit herkömmlichem grünen Salat mischen.
Die
Blätter für unseren Salat stammen von unserem „Selbstbedienungsladen“ hinter
dem Haus.
Löwenzahn
wächst glücklicherweise an ganz vielen Orten, so dass er leicht gesammelt
werden kann.
Für
das Salatdressing verwende ich:
Öl,
Essig, wenig Zitronensaft, etwas Honig, Pfeffer, Salz, ein paar getrocknete
Kräuter, frischer Schnittlauch, welcher nun im Garten wächst. Garniert wird der
Salat mit ein paar Gänseblümchen.
Generell
weist der Löwenzahn neben seinen Bitterstoffen und Flavonoiden viele Vitamine,
Spurenelemente und Mineralstoffe auf und gilt daher als vielfältiges Nahrung-
und Heilmittel z.B. bei Verdauungsbeschwerden, Galle- oder Leberproblemen, bei
Rheuma, bei Blasenproblemen, da harntreibend, er wirkt entgiftend etc.
So schöne Frühlingsfotos! Löwenzahnsalat hatte ich noch nie, werde ich auch einmal ausprobieren, deine Bilder haben mich "gluschtig" gemacht.. :-)
AntwortenLöschenGanz liebi grüäss, anja
Liebe Sarah,
AntwortenLöschenwie bei euch regnet es, och neeeee.
Ein wunderschöner Post, ich muss Löwenzahnsalat auch mal probieren. Die Fotos sind toll.
Einen schönen Tag wünscht Dir,
Danny
Wie erfrischend dieser Anblick ;-) - Ich mixe die Baby-Blättchen mit grünem Salat. Und warte auf die hier im Waldschatten noch nicht zu sehenden Blütenknospen. Wenn man sie gleich erwischt, bevor sie Stiehl und Blüte reiben, kann man sie gut in etwas Butter dünsten und leicht gesalzen auf einem Butterbrot essen ;-). Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenBei uns ist der Löwenzahn nach dem langen Winter auch von einen Tag auf den anderen rausgeschossen :-) Der "Wiesen-Salat" sieht aus wie ein Kinderfantasiespiel, finde ich immer, ist aber wirklich genießbar. Wir mischen die Blätter und auch Gänseblümchen und andere Wildkräuter gerne unter den grünen Blattsalat. Vielen Dank, liebe Sarah, für's Teilen und für die Erinnerung. Liebe Grüße!
AntwortenLöschenLiebe Sarah
AntwortenLöschenDiese Woche haben sich bei uns die ersten Löwenzahnblüten gezeigt. Leider regnet es nun und von der gelben Pracht ist momentan nichts zu sehen.
Ein gemütliches Wochenende wünscht Dir Yvonne
Bei uns blüht er schon...der Löwenzahn...die Natur hat einen riesigen Sprung gemacht...Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! LG Lotta.
AntwortenLöschenIch liebe Löwenzahn. Besonders mag ich lauwarme geschnittene Kartoffeln vermischt mit Dressing und Löwenzahn.
AntwortenLöschenLG
Vera