Der Hochsommer
gibt nun richtig Gas und mit ihm rast irgendwie die Zeit nur so dahin; Tage und
Wochen vergehen wie im Flug. Die nachfolgenden Fotos sind eben erst geknipst und
schon sind wieder eine Woche und ein paar Tage um …
Die Beerensaison
wird quasi mit den Erdbeeren (und den Früchten der Felsenbirne) im Juni eröffnet.
Danach folgen in unserem Garten die Kirschen, Johannisbeeren, Himbeeren und zum
Schluss noch die Heidelbeeren.
Am besten
schmecken die Beeren doch, wenn man sie ohne Umwege direkt in den Mund steckt!
Auf unserem „Erdbeerfeld en miniature“ wachsen verschiedene Sorten von Erdbeeren; ein Teil der Pflanzen bringt über einen längeren Zeitraum Beeren hervor.
Ohne bücken,
einfach plücken …
…kann man diese Erdbeeren, denn sie sind etwas erhöht auf einem Mäuerchen gepflanzt.
Obwohl
wir doch einige Erdbeerpflanzen gesetzt haben, war die Ernte dieses Jahr etwas
mickrig, da wir die Erdbeeren mit hungrigen Schnecken und Insekten teilen
mussten und der heftige Regen der letzten Wochen den Pflanzen einiges abverlangte.
Für den Frischkonsum und ein paar Gläser Marmelade hat es aber allemal gereicht.
Für
die Etikette haben wir ein Erdbeerblatt kopiert, ausgeschnitten und mit grüner
Farbe coloriert. Anschliessend durfte mein Sohn das Konfi-Glas beschriften.
Die
beste Konfiture der Welt ist doch immer noch die selbstgemachte!
Und
der Duft von eingekochten Beeren, welcher sich im ganzen Haus breit macht, ist
ein olfaktorisches Sinneserlebnis, mhhh!
Mit (fast)
allen Sinnen wahrnehmen und erleben:
Die“gluschtig“
roten Beeren zwischen den grünen Blättern entdecken (Sehsinn), das Pflücken (Tastsinn)
und das anschliessende Probieren (Geschmackssinn) sowie der Duft von
eingekochter Marmelade (Riechsinn).
Wilde
Walderdbeeren wachsen bei uns in den Beeten zwischen den Blumen. Da die selbst
angesiedelten Beeren mit ihren Ablegern gerne im Beet Überhand nehmen, entferne
ich immer mal wieder eine Pflanze und kultiviere sie in diversen kleinen und
grösseren Töpfen rund ums Haus, so dass die Minibeeren den ganze Sommer über in
greifbarer Nähe für eine fruchtige Abwechslung sorgen.
Hier
auf der Nordseite des Hauses wird demnächst ein Schattengarten entstehen, welcher uns
im Sommer über den heissen Nachmittag hindurch einen kühlen Rückzugsort bietet.
Und nun wünsche ich allen ein wunderschönes hochsommerliches Wochenende und hoffe ihr findet im kühlen Nass eine Abkühlung oder könnt die heissen Temperaturen an einem Schattenplätzchen geniessen.