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Samstag, 20. Juli 2013

Beerenzeit

Der Hochsommer gibt nun richtig Gas und mit ihm rast irgendwie die Zeit nur so dahin; Tage und Wochen vergehen wie im Flug. Die nachfolgenden Fotos sind eben erst geknipst und schon sind wieder eine Woche und ein paar Tage um …


Die Beerensaison wird quasi mit den Erdbeeren (und den Früchten der Felsenbirne) im Juni eröffnet. Danach folgen in unserem Garten die Kirschen, Johannisbeeren, Himbeeren und zum Schluss noch die Heidelbeeren.



Am besten schmecken die Beeren doch, wenn man sie ohne Umwege direkt in den Mund steckt!


Auf unserem „Erdbeerfeld en miniature“ wachsen verschiedene Sorten von Erdbeeren; ein Teil der Pflanzen bringt über einen längeren Zeitraum Beeren hervor.


Ohne bücken,
einfach plücken …
…kann man diese Erdbeeren, denn sie sind etwas erhöht auf einem Mäuerchen gepflanzt.


Obwohl wir doch einige Erdbeerpflanzen gesetzt haben, war die Ernte dieses Jahr etwas mickrig, da wir die Erdbeeren mit hungrigen Schnecken und Insekten teilen mussten und der heftige Regen der letzten Wochen den Pflanzen einiges abverlangte.

Für den Frischkonsum und ein paar Gläser Marmelade hat es aber allemal gereicht. 



Für die Etikette haben wir ein Erdbeerblatt kopiert, ausgeschnitten und mit grüner Farbe coloriert. Anschliessend durfte mein Sohn das Konfi-Glas beschriften.


Die beste Konfiture der Welt ist doch immer noch die selbstgemachte!

Und der Duft von eingekochten Beeren, welcher sich im ganzen Haus breit macht, ist ein olfaktorisches Sinneserlebnis, mhhh!


Mit (fast) allen Sinnen wahrnehmen und erleben:
Die“gluschtig“ roten Beeren zwischen den grünen Blättern entdecken (Sehsinn), das Pflücken (Tastsinn) und das anschliessende Probieren (Geschmackssinn) sowie der Duft von eingekochter Marmelade (Riechsinn).


Wilde Walderdbeeren wachsen bei uns in den Beeten zwischen den Blumen. Da die selbst angesiedelten Beeren mit ihren Ablegern gerne im Beet Überhand nehmen, entferne ich immer mal wieder eine Pflanze und kultiviere sie in diversen kleinen und grösseren Töpfen rund ums Haus, so dass die Minibeeren den ganze Sommer über in greifbarer Nähe für eine fruchtige Abwechslung sorgen.

Hier auf der Nordseite des Hauses wird demnächst ein Schattengarten entstehen, welcher uns im Sommer über den heissen Nachmittag hindurch einen kühlen Rückzugsort bietet. 

Und nun wünsche ich allen ein wunderschönes hochsommerliches Wochenende und hoffe ihr findet im kühlen Nass eine Abkühlung oder könnt die heissen Temperaturen an einem Schattenplätzchen geniessen. 

6 Kommentare:

  1. Ich staune immer wieder über Euer tolles Anwesen mit derartig viel Grün und Natur. Ein echtes Paradies :-)
    So frische Beeren, vor allem Erdbeeren sind auch hier äußerst begehrt. Die so liebevoll von Deinem Sohn beschriftete Marmelade ist der Hit!

    Ganz liebe Samstagsgrüße,

    Sabine

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  2. Oh wie schön, da würde ich auch genüssich zulangen...

    Liebe Grüsse aus Riehen

    Hans-Peter

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  3. Tolle Erdbeeren! Wir haben das große Glück und haben einen Ferienhausgarten mit lauter Beerensträuchern...hmmmmm...LG Lotta.

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  4. Liebe Sarah, ich liebe Erdbeeren auch so sehr, hatte heuer aber ebenfalls keine besonders tolle Ernte. Jetzt wachsen nur noch ein paar Walderdbeeren hier in unserem Hochbeet und unter der Hortensie Annabelle. Aber die Himbeeren, die wuchern und tragen heuer ganz extrem. Und die Ribisel (rote und schwarze Johannisbeeren) Ja, und Felsenbirnen haben bzw. hatten wir auch, da gab's heuer ebenfalls eine verhältnismäßig reiche Ernte. Am liebsten mag ich sie alle bunt gemixt als Beerenfruchtsalat :o)
    Ganz liebe Rostrosengrüße von der Traude
    ♥♥♥

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  5. Die Idee mit dem Schattengarten gefällt mir. Schön, wenn der Garten groß genug für verschiedene Sitzplätze ist.
    Und die Bilder Deiner Erdbeerräuber sind allerliebst.
    Aber so schmecken die Beeren wirklich am besten...
    Hab ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
    Nicole

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  6. Liebe Sarah, bei uns sieht es ähnlich aus... Gerade heute morgen waren wir noch Erdbeeren pflücken. Mir gefällt die Idee mit dem kopierten Erdbeerblatt.... Wir sind der Hitze wieder auf der Alpe entflohen, darum komme ich erst jetzt dazu deinen lieben Kommentar bei mir zu verdanken.
    Lieben Gruss
    Fabienne

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