Damals
war ich noch im festen Glauben, die vom Bagger umgegrabene unterirdische Wiese
in den Griff zu bekommen und so unternahm ich den Versuch, die Erde Stück für Stück
umzugraben, um tief in der Erde, die dort unten weiterwachsende Wiese und gefühlte Tonnen von Unkräutern zu entfernen .
Heute
ein paar Wochen später habe ich aufgegeben. Da im unteren Bereich beim Haus noch
ein paar Beete anzulegen waren, ist mir das Ganze regelrecht über den Kopf
gewachsen.
Ursprünglich
wollte ich im vorderen Bereich des abfallenden "Beetes" eine naturnahe Blumenlandschaft mit Knautia macedonica
(Witwenblume) anlegen, ähnlich wie z.B. hier
auf diesem Blog im zweiten Bild zu sehen ist, wobei ich in meinem Fall diese Blumen mit Ziergras
kombiniert hätte. Da aber in der Zwischenzeit die hartnäckigen Pionierpflanzen Winden und
Quecken einen Grossteil der Fläche überwuchern und ich es zeitlich nicht
schaffe überall gleichzeitig zu sein, habe ich diesen Wunsch (vorübergehend)
aufgegeben und mich entschlossen wieder wie früher eine Wiese entstehen zu
lassen und diese mit Büschen zu bepflanzen.
Da wie gesagt Winden und Quecken schneller wachsen als das Gras, habe ich die oberflächliche "Brachfläche" mit Gräsern angesät. Leider habe ich in den letzten 2-4 Wochen während der Trockenphase zu wenig gegossen, weshalb auch kein einziger junger Grashalm gewachsen ist. Ich hoffe, ich habe bei meinem zweiten Aussähversuch mehr Chancen, den Unkräutern ein wenig Einhalt zu gebieten.
Da wie gesagt Winden und Quecken schneller wachsen als das Gras, habe ich die oberflächliche "Brachfläche" mit Gräsern angesät. Leider habe ich in den letzten 2-4 Wochen während der Trockenphase zu wenig gegossen, weshalb auch kein einziger junger Grashalm gewachsen ist. Ich hoffe, ich habe bei meinem zweiten Aussähversuch mehr Chancen, den Unkräutern ein wenig Einhalt zu gebieten.
Ganz
verzichtet habe ich trotzdem nicht auf meine Knautien; ich habe sie vorerst
einfach in einem kleinen Beet in der Nähe des ursprünglich geplanten zusammen
mit dem Tautropfenziergras angesiedelt und freue mich schon auf die Blüte der
pastellfarbigen und roten Blütenknöpfe.
Hier unten auf den Fotos haben wir (mein Sohn und ich) damals einen ersten Versuch unternommen, den Boden für die Skabiosen Knautia macedonica vorzubereiten.
Diese Aufnahmen sind nicht mehr taufrisch, denn inzwischen haben auch bei uns die Bäume ausgetrieben und es ist ringsum grün geworden.
Hier unten auf den Fotos haben wir (mein Sohn und ich) damals einen ersten Versuch unternommen, den Boden für die Skabiosen Knautia macedonica vorzubereiten.
Diese Aufnahmen sind nicht mehr taufrisch, denn inzwischen haben auch bei uns die Bäume ausgetrieben und es ist ringsum grün geworden.
Wurzeln raussuchen, Wurm- und Käferstudien, oder eine Burg aus Erde für die Regenwürmer bauen - immer mit dabei ist mein kleinster Gärtnergehilfe.
Nicht
nur draussen auch drinnen werde ich tatkräftig unterstützt – bei so viel Hilfe
weiss ich gar nicht mehr, warum ich eigentlich abends so müde bin und mir der
Rücken schmerzt?!?
Und
noch mehr Helfer…
..., kleine und grosse Helfer, die bei
jedem Wetter - hier im Schneeregen an einem
Sonntagmorgen gegen Ende März - helfen einen Rosenbogen zusammenzusetzten. Jetzt fehlen nur noch die Rosen!
Und neben den kleinen Helfern gibt es auch noch keine Helfer wie z.B. Lisabeth - die Stoffpuppe
meines Sohnes, welche ich anfangs Jahr genäht habe.
Lisabeth zieht es vor bei Regen drinnen zu bleiben, aber sobald sich die Sonne zeigt,
nimmt sie gerne auf dem weichen Fell draussen auf dem Gartenstuhl Platz.
Auch wenn es morgens noch sehr kalt ist, eingemummelt in eine Strickjacke und eine Mütze schaut Lisabeth gerne dem jüngsten Kind bei der "Arbeit" zu.
Vorbereitungen für die Ansaat...
Und hier noch ein weiterer ganz fleissiger Bestäubungshelfer…
Auf unserem Grundstück wachsen mehrere Apfelbäume und
dieses Jahr ist die Blüte besonders schön. Einerseits hängt dies vom Wetter ab
und andererseits wachsen bei uns viele alte Apfelsorten, die nur jedes zweite Jahr viele Blüten/Äpfel tragen - im Gegensatz zu den neueren Sorten, die mehr
oder weniger jedes Jahr (halt wetterabhängig) gleichbleibend Früchte tragen.
Eine
neuere Sorte ist dieser Baum hier unten im Bild, welchen wir vor ein paar Jahren auf der
Wiese an der Strasse gesetzt haben. Bis jetzt haben es jeweils nur vereinzelte
Äpfel geschafft und diese paar wenigen Äpfel fielen kurz vor dem reif sein vom
Baum, wo sie innert kurzer Zeit von Insekten/Schnecken gefressen wurden